Für Genießer und Gärtner – Die Marokkanische Minze


Die Marokkanische Minze ist innerhalb der letzten paar Jahre von einem Geheimtipp zu einem der beliebtesten Küchenkräuter Deutschlands geworden. Ihre Beliebtheit schuldet die Marokkanische Minze der herzhaften Frische mit der sie Gerichte, Tees und Gebäck bereichert. Dabei ist die Marokkanische Minze leicht selbst zu züchten. Egal ob auf dem Fenstersims oder im heimischen Garten, die Marokkanische Minze gehört mittlerweile einfach dazu.

Die Zucht und Verwendung der Marokkanischen Minze

Die Marokkanische Minze gehört zur Klasse der Nana-Pflanzen, ist aber in ihrer Art eine eigene Gattung. Gerade beim Kauf von Samen oder einem Endprodukt sollte also unbedingt auf die korrekte Bezeichnung geachtet werden. Denn nur wo Marokkanische Minze draufsteht ist auch wirklich Marokkanische Minze drin.

Wer die Marokkanische Minze selbst züchten möchte braucht nicht viel. Ein paar Samen, eine Kübel oder ein sonniger Fleck im Garten und schon kann man die Pflanze beim Wachstum beobachten. Optimalerweise werden die Samen dabei in lockere und frische Pflanzen- oder Topferde gelegt und regelmäßig bewässert, bzw. feucht gehalten. Bei einer Toppflanzung ist darauf zu achten, das der Abstand zwischen den einzelnen Wüchsen zwischen vier und sechs Zentimetern beträgt, so nehmen sich die Pflanzen nicht gegenseitig den Platz weg. Die Marokkanische Minze ist winterhart, lediglich vor Frost sollte sie mit etwas Mulch oder Torf geschützt werden. Im Frühling sollte die Marokkanische Minze unbedingt ein bisschen nachgeschnitten werden, damit sie wieder frisch aufblühen kann.

In der Verwendung ist die Marokkanische Minze wirklich vielseitig. Egal ob als Tee oder als Gewürz, sie ist mit ihrem Aroma eine Bereicherung für süße und salzige Gerichte. Gut getrocknet, und wenn die Stängel abgeschnitten wurden, ist die Minze ein absolutes Muss für jede gut sortierte Küche und trifft die Geschmacksnerven auf die angenehmste Art und Weise.

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